Beistellbetten – eine kleine Übersicht

Für Babys ist es ganz wichtig, dass sie Nähe und Nahrung bekommen und das rund um die Uhr. Natürlich sollten Eltern die Gelegenheit bekommen, sich auch ausruhen zu können, aber gleichzeitig ihr Neugeborenes in unmittelbarer Nähe zu haben. Aus diesen Gründen wurden Beistellbetten erfunden. Bein Beistellbett kann auch Babybalkon genannt werden, von dem das Baby immer einen Blick auf die Eltern werfen kann.

Für was braucht man Beistellbetten?

Das Beistellbett wird gebraucht, um eine Eltern-Kind-Bindung zu begünstigen und wird meistens gekauft, weil die Eltern das Baby nicht mit ins Familienbett nehmen wollen. Diese Variante eignet sich auch gut zum Stillen, da die Mutter hier nicht extra das Bett verlassen muss. Zudem ist es gefährlich, dass Baby mit ins Bett zu nehmen. Wenn Eltern zum Beispiel rauchen oder Alkohol konsumieren, krank oder übergewichtig sind, könnte das Baby im Bett zerquetscht werden. Haustiere sind auch ein Tabu im Bett, da diese sich auf das Baby drauflegen könnten. Ein Beistellbett lässt sich an der Seite verschließen und ein ideales Rollen ermöglicht einen praktischen Transport. So kann man das Beistellbett für andere Zimmer als Stubenwagen verwenden.

Von wann bis wann sind Beistellbetten nützlich?

Das Beistellbett ist von Geburt an zur Nutzung verwendbar und beugt sogar den plötzlichen Kindstod vor. Selbst Ärzte und Hebammen empfehlen Beistellbetten, weil dem Baby die Nähe zu den Eltern ermöglicht wird. Das führt dazu, dass die Babys einen gesunden Schlaf bekommen. Diese Nähe stärkt die Bindung und unterstützt das Urvertrauen. Der Atem wird gleichmäßiger und das Baby kann die Gerüche der Eltern wahrnehmen. Beistellbetten werden zwischen sechs und neun Monaten benutzt. Ab da beginnen die Kleinen nämlich zu krabbeln und zu klettern. Da wäre ein Gitterbett sicherer. Es gibt aber auch Beistellbetten, die zu einem Kinderbett umgebaut werden können, sodass man am Ende nicht Extrakosten hat.

Worauf muss man beim Kauf achten?

Dadurch, dass viele Beistellbetten nur vorübergehen für wenige Monate genutzt werden können, ist es Eltern wichtig, diese auch günstig zu erwerben. Wichtig ist zu wissen, dass man zusätzliches Zubehör verwenden kann, um das Beistellbett flexibler zu machen. Man kann das Bett aus Holz oder Stoff erhalten. Im Normalfall benutzt man diese Art von Bett zur Befestigung am Elternbett. Das Bett sollte höhenverstellbar sein. Die Maximalbelastung liegt meistens bei 25 Kilogramm. Die Liegefläche muss verlängert sein, um einen spaltlosen Übergang zum Elternbett zu ermöglichen. Separat können zum Beispiel Räder geliefert werden, um das Bett mobil zu machen. Viele Beistellbetten haben den Vorteil, dass sie Allround-Talente sind und mehrere Funktionen haben. Die Matratze sollte nicht zu dünn sein und eventuell müssen Schrauben auch nachgezogen werden. Am besten wäre es, wenn man sich für ein Bett aus Buchenholz entscheidet, das dieses Holz für seine antibakterielle Wirkung bekannt ist.

Man sollte auch darauf achten, dass die Bretter Belüftungsschlitze haben. So ist ein gutes Klima unter der Matratze garantiert. Man sollte auch schauen, dass mein ein Beistellbett bestellt, was zum Elternbett passt, denn es gibt Beistellbetten, die extra für Boxspringbetten oder Wasserbetten hergestellt wurden. Es ist wichtig, dass die Lackierungen der Holzteile speichelfest und schadstofffrei sind. Wenn man sich für Erlenholz entscheidet, kann man sichergehen, dass das Beistellbett stabil und langlebig sein wird. Die Luftzirkulation sollte nicht nur in der Matratze stimmen, sondern auch im Bett. Dafür eignen sich beispielsweise Netzfenster wunderbar.

Die Vorteile und Nachteile eines Beistellbettes:

  • Man kann das Beistellbett direkt am Elternbett befestigen
  • Die Liegefläche ist erweitert durch die offene Seite
  • Das Bett ist bis zu 12 Monaten anwendbar
  • Das Bett ist durch das Zubehör vielseitig nutzbar
  • Plötzlicher Kindstod wird vorgebeugt
  • Man kann sich in der Nacht unkompliziert um das Baby kümmern
  • Umfangreiche Sets könnend dazu bestellt werden
  • Die Verarbeitung der Materialien ist hochwertig
  • Viele Designs sind möglich
  • Man kann das Bett mit Sicherheitsgurten fixieren
  • Das Bett ist einfach zu verstellen
  • Das Bett ist leicht zu transportieren

Nachteile:

  • Teilweise ist die Höhenverstellung umständlich
  • Verschlussgitter sind oft nicht im Lieferumfang enthalten
  • Das Bett benötigt direkt neben dem Elternbett Platz
  • Ist oft nur ein Jahr lang nutzbar
  • Der Anschaffungspreis ist hoch und die Nutzungsdauer kurz
  • Der Auf- und Umbau kann kompliziert werden

Typische Preise von Beistellbettchen

Die Preise für ein Beistellbett können stark variieren. Das hängt davon ab, ob das Bett farbig lackiert ist, unbehandelt, passgenau und welche Möglichkeiten man mit dem Bett hat. Dann stellt sich auch die Frage, aus was die Matratze besteht, ob aus Kokos-Schaum oder Visko-Kaltschaum. Die Preise drehen sich zwischen 39,99 und 319,99 Euro, sodass man in allen möglichen Preisklassen ein Bett bestellen kann. Man sollte sich nun gut fragen, was man für ein Beistellbett man braucht und welches Zubehör man zusätzlich besorgen möchte. Hier gibt es eine schöne Übersicht zu Beistellbettchen.

Welche Alternativen gibt es?

Natürlich gibt es noch viele andere Möglichkeiten, sein Baby in der Nähe zu haben. Zum Beispiel könnte man auch ein Babybett kaufen. Hier ist das Baby abgeschlossen und sicher. Zum Stillen muss man allerdings aus dem Bett aufstehen und das Baby aus dem Bett holen. Ein weiterer Klassiker ist das Gitterbett und der Stubenwagen., der meist zur täglichen Ruhe verwendet wird. Das Baby-Nestchen ist eher selten. Es handelt sich hier um eine Stoffunterlage. Meistens benutzt man das Baby-Nestchen als räumliche Begrenzung für das Elternbett oder Sofa.

Fazit

Das Beistellbett ist eine wunderbare Erfindung und sollte von allen künftigen Eltern in Betracht gezogen werden. Die Nächte werden ruhiger und das Baby wird eine enge Bindung zu seinen Erziehungsberechtigten aufbauen können. Oft fällt es Eltern schwer das passende Beistellbett zu finden, weil die Auswahl so groß ist, doch wenn man erst auf die Kompatibilität achtet, die mit dem eigenen Bett ermöglicht wird, findet man schnell ein geeignetes Beistellbett. Außerdem kann man immer wieder etwas neu dazu zu bestellen, um alle Bedürfnisse am Ende anpassen zu können. Außerdem ist es wunderbar, dass man gleichzeitig Zweisamkeit mit seinem Partner genießen kann und das Baby geschützt in unmittelbarer Nähe ist.