Um seinem Baby in seinen motorischen Fähigkeiten zu fördern, benötigt man nicht viel. Zu Anfang reicht ein Greif- bzw. Beißring. Je älter und mobiler das Baby wird, umso mehr möchte es Beschäftigung haben. Sie brauchen Anregungen sich zu bewegen, nach etwas zu greifen oder auch einfach verschiedene Geräusche kennenzulernen. Hierzu hilft eine Krabbeldecke mit Spielbogen ungemein. Es gibt eine Vielzahl an Modellen wie beispielsweise aus Stoff oder Holz. Um das Richtige für sich und sein Kind zu finden sind hier einige wichtige Punkte zusammengefasst, worauf man beim Kauf eines Spielbogens zu achten hat.
Inhaltsverzeichnis
Was macht ein Spielbogen aus?
Hier wird spielerisch und ganz einfach die Motorik gefördert. Das Baby lernt wie man nach etwas greift und stärkt somit seine Hand-Augen-Koordination. Die Augen werden beim betrachten der Figuren trainiert. Die Geräusche lassen den Gehörsinn wachsen. Außerdem wird die Zielstrebigkeit und Bewegungsfähigkeit angefacht und das Aktion-Reaktion-Prinzip wird dem Baby allmählich nahegelegt. Sie lernen automatisch das auf den Bauch rollen und umdrehen, damit sie die Figuren erhaschen können. Praktischerweise können hier auch die Eltern mal Zeit für sich nehmen, kurz durchatmen und Kraft sammeln.
Ausstattung der Spielbögen
Ein Spielbogen sollte klare Muster und Farben beinhalten, sonst besteht die Gefahr einer Reizüberflutung. Die Figuren können gerne etwas rascheln, knistern, quietschen oder gar Musik machen. Ein kleiner Spiegel ist für das Baby ein richtiges Highlight. Hiermit kann es sich selbst ganz genau erkunden. Ein Beißring hilft dem Kleinen auch die unterschiedlichen Materialien mit dem Mund zu entdecken und obendrein auch beim Durchbrechen der ersten Zähne. Wenn die Figuren abnehmbar sind, kann man eine gesunde Abwechslung an den Tag legen, damit keine Langeweile entstehen kann. Die Bögen gibt es in der Stoff- und Holzvariante.
Sicherheit und Gesundheit
Da unter anderem Babys zu Anfang alles mit dem Mund entdecken, ist es wichtig auf hohe Qualität zu achten. Der Spielbogen sollte gegen die Bodenkälte schützen und weich gepolstert sein. Hier bietet sich idealerweise öko-zertifizierte Baumwolle an. Außerdem muss darauf geachtet werden, dass das Material BPA-frei ist. Das bedeutet frei von Schadstoffen wie schädlicher Weichmacher. Kleinteile sollten eine gewisse Größe haben, die man auf keinen Fall verschlucken kann. Qualitatives Spielzeug weist zudem auch das Siegel „GS Siegel“ auf und sind TÜV-geprüft, was dir einen gewissen Standard bietet. Holz ist hier ein sehr gutes Material.
Waschbarkeit der Spielbögen
Neben dem Bodenschmutz passiert es gerne, dass auch zusätzliche Verunreinigungen durch das Baby hinzukommen. Da das Baby auch alles in den Mund nehmen wird, ist es umso wichtiger auf die Sauberkeit zu achten. Die Spieldecke sollte waschbar und die Figuren vom Bogen abnehmbar sein. Diese kann man dann meist ganz leicht mit einem feuchten Lappen reinigen und gegebenenfalls desinfizieren. Holzgestelle sind ebenfalls leicht mit der Hand zu reinigen.
Fazit
Unter diesen vielen Aspekten kann jeder selbst entscheiden, wo seine Priorität liegt. Die Sicherheit und Gesundheit sollte nicht desto trotz an erster Stelle stehen. Um Reizüberflutungen zu vermeiden, sollte man auf nicht zu grelle Farben achten und die Anzahl der Figuren nach und nach erhöhen. Mit diesen Kriterien wird man sicher fündig und der Spaß bleibt nicht auf der Strecke.