In der Vergangenheit war es ganz normal für Kinder und Babys vor allem Holzspielzeug zu erwerben. Kunststoff war nur wenig bekannt und damals auch noch relativ kostspielig.
Heutzutage wird, was Spielen von Baby und Kind angeht vor allem auch nachhaltige und schadstofffreies Spielzeug Wert gelegt.
Spielen können Kinder mit vielem. Allerdings stellt sich dazu auch immer die Frage, ob dies gesund ist und damit das Kind auch ausreichend gefordert wird. Das sind die Fragen die bei der Herstellung gesunder und schadstofffreier Spielzeuge eine wichtige Rolle spielen.
Vor allem Babys lieben es neue Formen und Gegenstände kennenzulernen und zu erkunden, dabei kommt es nicht selten vor, dass das Spielzeug in den Mund genommen wird. Riskant vor allem bei kleineren Gegenständen, da diese verschluckt werden können, noch schlimmer, dass dadurch Erstickungsgefahr besteht und das Leben des Kindes gefährdet.
Aber auch Themen wie Lacke, Farben und Lösungsmittel sollten niemals vergessen werden, schließlich können auch solche Spielwaren, vor allem mit Chemie belastete, gesundheitsschädlich sein.
Schadstofffreie Materialien sind die beste Gesundheitsvorsorge
Dass schadstofffreie Spielwaren eine Selbstverständlichkeit sein sollen, liegt mitunter auch in der Schnelligkeit der Entwicklung der Sinnesorgane. Ob Sehen, Fühlen, Hören oder auch die Bewegungsfähigkeit, alles entwickelt sich oftmals auf schnellem Wege, nicht selten nehmen Babys dafür auch den Geschmackssinn zur Hilfe.
Hier sollte immer beachtet werden, Speichel löst feine Inhaltsstoffe, daher sollten Bio-Holzspielwaren auf Grundlage pflanzlicher Färbung gefertigt, künstlichen Spielwaren stets vorgezogen werden.
Naturbelassene Schnuller-Ketten, Beißringe sowie pflanzlich gefärbte Holzspielwaren, bewahrheiten das Sprichwort „weniger ist mehr“ buchstäblich.
Das trifft in erster Linie auf Schadstoffe zu, wenn man daran denkt, dass Babys und Kleinkinder die sich noch in der Entwicklung befinden, am besten erbgutschädigenden oder krebserregenden Stoffen fernbleiben sollten. Schließlich können solche Substanzen die Phase der Entwicklung negativ beeinflussen und eventuell gesundheitsschädliche Folgen nach sich ziehen.
Auf Nachhaltigkeit und Gesundheit achten
Immer mehr Hersteller von Holzspielwaren setzen auf schadstofffreies Spielzeug, dabei wird auf Frischholz gänzlich verzichtet. Auch soziale Standards sollten dabei eingehalten werden die eine gerechte Bezahlung voraussetzen. Viel Holz stammt aus eigenen Gummibaum-Plantagen und wird ausschließlich für die Spielwarenproduktion angewandt.
Auch Reststücke Holz und Sägespäne werden dafür eingesetzt um neue Spielwaren damit entstehen zu lassen.
Selbst Produzenten von Kunststoff-Spielwaren gehen dazu immer mehr über, schadstofffreies Material anzuwenden, unter anderem werden dafür Milch-Container recycelt um damit BPA freies Kunststoffspielzeug zu produzieren. Die meisten Hersteller von Spielzeug und Zubehör haben dies erkannt und setzen daher auf hochwertige Produkte.
Schulmäßig gesehen kann Spielzeug ein wichtiger Gegenstand sein, wenn durch Experimentieren und Ausprobieren die Kreativität der Kinder gefördert wird. Das ist allerdings nicht der Fall, wenn Spielwaren nur begrenzt Spielvariationen zulassen. In diesem Fall hat das Kind nur einen geringen Anteil daran, den Spielverlauf mit zu beeinflussen.
Daher achten Spielwarenhersteller die Kinder als wertvoll betrachten, dass Spielwaren mit entsprechender Alterseinstufung, auch den Anforderungen dieser Altersgruppe gerecht werden.
Magnetische Bauklötze oder ein Holz Spielbogen sind sehr vorteilhaft um die Kreativität des Kindes zu fördern, ohne es beim Spielen zu überfordern.
Diese Arten von Spielwaren sorgen dafür, dass Kinder viel Freude beim Kennenlernen und Entdecken haben, gleichzeitig schützen sie die Kinder davor wegen Überforderung die Lust am Spielen zu verlieren.
Fazit
Holzspielzeug schadstofffrei für Kinder ist der Gesundheit förderlich, zudem nachhaltig und hilft außerdem Plastikmüll vermeiden.